Ambulanz für Menschen mit psychischen Herausforderungen nach einer Covid-19-Infektion
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Nach einer Erkrankung mit Covid-19 kann es zu einem Long-Covid-Syndrom kommen. Das Long-Covid-Syndrom kann sich nicht nur durch somatische, sondern auch durch neuropsychiatrische Langzeitfolgen äußern. In diesem Zusammenhang treten unter anderem psychische Symptome, wie Angststörungen, Gedächtnisstörungen, depressive Erkrankungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen auf. Zusätzlich kann es durch die traumatischen Erlebnisse während des akuten Krankheitsverlaufes zu einer posttraumatischen Belastungsstörung kommen. In diesem Zusammenhang können Angst vor Trauma-assoziierten Erinnerungsreizen, ein vollständiger Rückzug aus dem sozialen Umfeld, starke Nervosität sowie das Gefühl der Gefühllosigkeit auftreten. Zur Behandlung dieser psychischen Herausforderungen greifen wir je nach den führenden Symptomen jeweils auf die Expertisen unserer Ambulanzen zurück, und zwar der Gedächtnisambulanz, der Ambulanz für Schlafstörungen, der Angstambulanz, der Trauma-Ambulanz und der Ambulanz für affektive Störungen.
Für wen ist das Angebot geeignet?
Das Behandlungsangebot richtet sich an Menschen, die nach einer Covid-19-Erkrankung an einer psychischen Symptomatik leiden.
Bitte geben Sie das für Sie aktuell schwerwiegendste psychische Problem an, damit wir Ihnen ein passendes ambulantes Angebot anbieten können.
Terminvergabe: 0551 3960614
Telefax: 0551 3960610
Kontakt
Kontaktinformationen
- E-Mail-Adresse: bjoernhendrik.schott(at)med.uni-goettingen.de
Publikationen (Google Scholar)
Externe Zuordnung:
- Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg, AG Imaging Genetics
- DZNE Göttingen, FG Kognitive Gerontopsychiatrie
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