Ambulanz für bipolare Störungen
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Bipolare Störungen (auch als manisch-depressive Erkrankungen bekannt) gehören zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen in Deutschland. Etwa 5% unserer Bevölkerung, also ca. 4 Millionen Menschen, sind hiervon betroffen.
Leider erhalten nur 10-15% dieser Menschen eine Therapie. Bis zur Diagnosestellung vergehen oft mehrere Jahre.
"Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt" - dies sind häufige Gefühlsempfindungen von Menschen, die an einer bipolaren Störung leiden. Bipolare Störungen beeinflussen jedoch nicht nur die Stimmung, sondern haben auch Auswirkungen auf das Denken, die Gefühle, den Körper und die Fähigkeit der Lebensbewältigung. Diese Erkrankungen verlaufen bei jeder Patientin und jedem Patienten nach einem eigenen Muster.
Verschiedene Phasen sind typisch. Es werden manische und depressive Phasen unterschieden. Zwischen den Phasen können oft Monate bis Jahre ohne Beschwerden liegen. Treten manische oder depressive Phasen auf, dauern sie wenige Tage, mehrere Monate oder sogar Jahre.
Terminvergabe: 0551 3964777
Sprechzeiten: Mo–Fr von 9–12 Uhr
Fax: 0551 3960608
Gruppentherapie
Eine Gruppentherapie für Patient*innen mit einer bipolaren Erkrankung findet einmal im Monat mittwochs um 15 Uhr in unserem Haus statt. Eine Anmeldung erfolgt durch die betreuenden Therapeut*innen. Sie wird für Patient*innen in stationärer und in ambulanter Behandlung angeboten.
Kontakt
Kontaktinformationen
- Telefon: +49 551 3962007
- E-Mail-Adresse: christoph.mader(at)med.uni-goettingen.de
- Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
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